Ambitionierte Projekte brauchen ambitionierte Mitstreiter

Ein Projekt wie die Generalsanierung und der partielle Umbau der Hofstraße 11 ist so ambitioniert wie aufwendig. Die Realisierung erfordert ein Team von Enthusiasten und Fachleuten, die mit Herz und Verstand ans Werk gehen. Mit bioplan architekten haben wir ein Architekturbüro gefunden, das mit uns die Liebe zu alten Bauwerken teilt und die nötige Erfahrung im Bereich Denkmalschutz und Altbausanierung mitbringt, ebenso wie die ausführende Baufirma Anton Storf.

Zeige mir wie du baust und ich sage dir, wer du bist.

– Christian Morgenstern (1871 – 1914), deutscher Schriftsteller, Dramaturg, Journalist und Übersetzer –

Ein Haus der Begegnung

Nach vier Jahrzehnten legendärem “Abend-Lokal mit Stereo-Musik” fällt es irgendwie schwer sich die ehemalige Baderstuben als für die Außenwelt unzugängliches Wohn- und Geschäftshaus vorzustellen. So stieß die Anregung des Weilheimer Amtes für Standortförderung, Kultur und Tourismus, das Gebäude zu einem Hotel umzubauen, auf fruchtbaren Boden. Auch der Bauausschuss des Weilheimer Stadtrats zeigte sich begeistert von der Hotelnutzung. Ein ausführlicher Bericht dazu erschien im >> Merkur. Durch bauliche Einschränkungen konnte diese Planung jedoch nicht rentabel realisiert werden.

So eröffneten sich im wahrsten Sinne des Wortes neue Räume für die zeitgemäße, nachhaltig orientierte Arbeitswelt: In der Hofstrasse 11 werden mit dem NETZWERK Workspace Arbeitsplätze der Zukunft entstehen! Ein Coworking Space und weitere Nutzungskonzepte wie Shared Offices oder Business Center sollen hier auf vier Geschossebenen ihren Platz finden. Herzstück dieses modernen Bürokonzeptes wird ein Tagescafé sein, das sowohl seinen Mietern, als auch deren Besuchern und allen anderen Gästen einen Ort der Begegnung, aber auch des Rückzugs bietet – auf jeden Fall einen Ort, an dem man sich rundum wohl fühlt und kulinarisch gut versorgt ist.

Alle Baukunst bezweckt eine Einwirkung auf den Geist, nicht nur einen Schutz für den Körper.

– John Ruskin (1819 – 1900), englischer Schriftsteller, Maler, Kunsthistoriker, Sozialökonom und Sozialreformer –

Ein Haus mit Geschichte

Umso länger das Gebäude von der Bauforschung und schließlich auch das Grundstück archäologisch untersucht wurden, umso weiter reichte die Entstehungsgeschichte in die Vergangenheit zurück. Nachdem die Grundmauern des Gebäudes auf das späte 14. Jahrhundert datiert wurden, fand man im östlichen Grundstück u.a. Fundamentreste eines Grubenhauses und Tonscherben aus der Zeit um 1000 n.Chr.

Diese Funde stießen sogar auf ein Echo in der Presse, wie man im gut recherchierten Artikel von Gabriele Zelisko, erschienen im Magazin Land & Berge, Ausgabe September/Oktober 2023, S. 74 ff. nachlesen kann.

Außerdem wurde über die Grabungen von Phoinix Archologie, Stefan Mühlemeier, in der Lokalpresse berichtet:
>> Merkur
>> Kreisbote

Die Zukunft der Weilheimer Innenstadt

Ausweitung der Fußgängerzonen?
2018 noch ohne Mehrheit in der Bevölkerung!
Merkur: Weilheims Fußgängerzone wird nicht erweitert